Als Postbote gerät man immer wieder in spannende Situationen. Aber im Sommer ist es ein vor allem angenehmer Beruf. Die Luft ist warm und es ist auch früh am Morgen bereits hell und freundlich.
Besonders beim Austragen von Paketen kommt man dazu häufig mit den Adressaten in persönlichen Kontakt, in der Regel, weil sie den Erhalt quittieren, Nachnahme oder Porto bezahlen müssen. Ich trage bevorzugt recht früh aus, weil die meisten Leute noch zu Hause sind und sich auf den Arbeitstag vorbereiten.
Eines morgens gegen 7:45 Uhr stellte ich einige kleinere Nachnahmesendungen in einem großen Apartmenthaus zu. Ich klingelte an der Tür und begann wie gewöhnlich das Nachnahmeformular auszufüllen. Es schien niemand zu Hause zu sein. Im Türspion konnte man jedoch Licht erkennen, und so gab ich dem Kunden noch einen Moment. Die Adressierung des Pakete und das Türschild ließen auf eine Dame schließen.
Unvermittelt öffnete sich die Tür und vor mir stand meine Kundin. Sie schien etwas in Hektik zu sein, weil ich sie scheinbar aus dem Bad geklingelt hatte. Sie hatte ein weißes Handtuch um den Kopf gewickelt jedoch sonst nichts weiter an. Sie stand auf ihrem rechten Fuß und den linken Ballen, hielt die Türkante in der einen Hand und das Handtuch auf ihrem Kopf mit der anderen, und schenkte mir ein wundervolles Lächeln. »Ja bitte…«
Ich war etwas von der Rolle, kam jedoch wieder zu mir und erklärte ihr etwas zu geschäftsmäßig, als sei nichts besonderes, dass ich die Nachnahmegebühr und eine Unterschrift von ihr bräuchte. Sie freute sich wie ein Kind.
»Oh, ein Päckchen, wie schön.«
Natürlich musste sie das Geld erst holen. »Oje, einen Moment bitte, ich habe das Geld gleich«
Sie drehte mir den Rücken und ihren nackten Hintern zu und verschwand um die nächste Ecke. Ihre Füße…
…